Im Hinspiel siegte der Wuppertaler SV leicht und locker mit 3:0 gegen die U23 des FC Schalke 04. Am Sonntag erwartet WSV-Sportdirektor Stephan Küsters ein anderes Spiel. Um 14 Uhr (RevierSport-Liveticker) ist im Parkstadion Anstoß.
Stephan Küsters, Schalke II ist wieder mitten im Abstiegskampf. Erwarten Sie einen gefährlichen Gegner?
Auf jeden Fall. Die Schalker sind gut ins Jahr 2022 gekommen und haben zuletzt einen kleinen Rückschlag erlitten. Aber sie sind kämpferisch und spielerisch auf einem guten Niveau. Wir sind auf einen starken Gegner eingestellt. Das wird kein einfaches Spiel. In dieser Liga gibt es auch keine Laufkundschaften. Alle Spiele sind sehr schwer.
Sie sind die einzige Top-5-Mannschaft, die im Einsatz ist. Haben Sie sich über die Spielabsagen ein wenig gewundert?
Man kann nicht beurteilen, was auf den anderen Plätzen passiert. Ich will mich da auch nicht groß zu äußern. RWE hat Coronafälle und in Münster war der Platz nicht bespielbar. So wie ich das auf reviersport.de entnommen habe, haben ja auch die Kölner den gefrorenen Platz in Münster gesehen. Das ist aber auch nicht meine Angelegenheit. Ich konzentriere mich nur auf den WSV.
Wie ist die Marschroute für Sonntag? Wollen Sie weiter Druck auf die Teams vor ihnen aufbauen?
Wir sind aktuell einen Punkt hinter unserer Hinrunden-Bilanz. Also befinden wir uns absolut im grünen Bereich. Natürlich werden wir auf Schalke auf Sieg spielen. Mal schauen, ob es uns gelingt den Dreier mit nach Wuppertal zu nehmen.
Unter der Woche löste Christopher Schorch seinen Vertrag auf. Warum?
Ihm geht es gesundheitlich nicht so gut. Christopher ist auf uns zugekommen und wollte seinen Vertrag auflösen. Dem Wunsch haben wir entsprochen. Ich kann ihm nur alles Gute für seine Zukunft wünschen.
Stichwort Vertrag: Über Ihren wird ja auch viel diskutiert. Wie ist da der Stand der Dinge?
Ich habe einen Vertrag, der läuft auch nicht aus. Ich habe die ganze Zeit auch viel über mich gelesen. Ich beteilige mich aber überhaupt nicht an diesen Diskussionen. Ich bin aktuell glücklich beim Wuppertaler SV.